Kostenlose Kreditkarte auswählen und bestellen!

Auf diesem Portal widmen wir uns voll und ganz den kostenfreien Kreditkarten.

  • Kreditkarten von Banken mit Lizenz in Deutschland
  • Online-Antrag sowie digitale Verifizierung
  • ohne Gehaltsnachweise
  • ohne Versandkosten
TF Mastercard Gold (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
TF Mastercard Gold
Jahresgebühr:
0,00 €
  • Kreditrahmen bis 10.000€
  • Online-Kartenantrag: nur 1 Seite!
  • kein PostIdent oder Video-Ident (Ausweis-Kopie reicht)
  • Kreditkartenabrechnung mtl. per eMail
  • 0% Auslands-/Fremdwährungsgebühr
  • Apple Pay & Google Pay
  • flexible mtl. Rückzahlung
Bargeldgebühr:
Sollzinsen
Auslandsgebühr:
0,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
24,79% eff.p.a.
Gebührenfrei Mastercard Gold (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Gebührenfrei Mastercard Gold
Jahresgebühr:
0,00 €
  • weltweit ohne Auslandseinsatzentgelt
  • bis zu 7 Wochen Zahlungsaufschub
  • kein automatischer 100% Lastschrifteinzug
  • auch bei geringem Einkommen
  • Apple Pay & Google Pay
Bargeldgebühr:
Sollzinsen
Auslandsgebühr:
0,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
24,69% eff.p.a.
GenialCard (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
GenialCard
Jahresgebühr:
0,00 €
  • kostet keine Jahresgebühr
  • weltweit gebührenfrei Bargeld abheben
  • weltweit gebührenfrei shoppen
  • monatliche Vollzahlung oder Ratenzahlung
  • mit Apple Pay + Google Pay nutzbar
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
0,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
18,18% eff.p.a.
ICS Visa World Card (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
ICS Visa World Card
Jahresgebühr:
0,00 €
  • solide Kreditkarte
  • 0€ Grundgebühr
  • im Ausland ohne Bargeldgebühr
  • Wunsch-PIN möglich
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
2,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
15,90% eff.p.a.
Deutschland Kreditkarte (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Deutschland Kreditkarte
Jahresgebühr:
0,00 €
  • 0€ dauerhaft
  • kein neues Girokonto
  • mtl. 100% Lastschrift oder Ratenzahlung möglich
  • Kreditrahmen anfänglich bis 2.500€ (später höher)
  • mit Apple Pay nutzbar
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
0,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
16,79% eff.p.a.
Targobank Online Classic Karte (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Targobank Online Classic Karte
Jahresgebühr:
0,00 €
  • kostenfreie Kreditkarte ohne Jahresgebühren
  • inkl. kostenfreies Bargeldabheben allen Targobanken
  • inkl. Online-Übersicht zu allen Kartenumsätzen
  • inkl. Verified by Visa (3d Secure)
  • inkl. kontaktloses Bezahlen
Bargeldgebühr:
3,50 % (mind. 5,95 €)
Auslandsgebühr:
1,85 %
Zins bei Ratenzahlung:
13,80% eff.p.a.
DKB Visa Card (inkl. Girokonto, Debit)
DKB Visa Card
Jahresgebühr:
0,00 €
  • 0€ DKB Girokonto
  • 0€ Visa Debit Card
  • mit Apple Pay und Google Pay nutzbar
  • Kartenantrag kann 100% digital erfolgen
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
0,00 %
Zins für Dispokredit:
9,29 % p.a.
Postbank Visa Card (inkl. Girokonto, Charge)
Postbank Visa Card
Gebühr im 1.Jahr:
0,00 €
Gebühr ab 2.Jahr
29,00 €
  • Visa im ersten Jahr kostenlos (Folgejahre: 29€)
  • inkl. Postbank Giro Plus (mtl. 3,90€ Kontogebühr)
  • kostenlos Bargeld in Deutschland (Cash Group)
Bargeldgebühr:
2,50 % (mind. 5,00 €)
Auslandsgebühr:
1,85 %
Zins für Dispokredit:
10,55 % p.a.
norisbank MasterCard (inkl. Girokonto, Charge)
norisbank MasterCard
Jahresgebühr:
0,00 €
  • nur mit norisbank-Girokonto
  • Mastercard ohne Jahresgebühr
  • 0€ Bargeldgebühren weltweit
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
1,75 %
Zins für Dispokredit:
10,85 % p.a.
comdirect Visa (inkl. Girokonto, Charge)
comdirect Visa 50€ Bonus*
Jahresgebühr:
0,00 €
  • 0€ Girokonto mit Visa-Card
  • 0€ Kontoführung bei aktiver Nutzung
  • weltweit 0€ Gebühr beim Bargeldabheben
  • inkl. Banking App für iPad, iPhone, Android
  • Google Pay & Apple Pay nutzbar
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
1,75 %
Zins für Dispokredit:
7,75 % p.a.
ING Visa Card (inkl. Girokonto, Debit)
ING Visa Card
Jahresgebühr:
0,00 €
  • Girokonto mit Visa + girocard
  • direkte Abbuchung der Visa-Umsätze vom ING-Konto (keine Sammelbuchung)
  • Mobile Banking App (iPhone, Android)
  • 0€ Bargeldgebühren in Euro-Ländern
  • Apple Pay & Google Pay nutzbar
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
1,75 %
Zins für Dispokredit:
6,99 % p.a.
Consors Finanz Mastercard (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Consors Finanz Mastercard
Jahresgebühr:
0,00 €
  • 0€ Jahresgebühr dauerhaft
  • 0% Geldautomatengebühr ab 300€
  • 0% Auslandseinsatzentgelt
  • bis 5.000€ Kreditrahmen möglich
  • Apple Pay + Google Pay
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
0,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
18,90% eff.p.a.
Deutschland Kreditkarte Gold (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Deutschland Kreditkarte Gold
Gebühr im 1.Jahr:
0,00 €
Gebühr ab 2.Jahr
45,00 €
  • weltweit kostenlose Bargeldabhebungen
  • inkl. Reiseversicherungspaket
  • für Apple Pay nutzbar
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
2,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
23,75% eff.p.a.
ICS Visa Gold Card (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
ICS Visa Gold Card
Gebühr im 1.Jahr:
0,00 €
Gebühr ab 2.Jahr
35,00 €
  • im Ausland gebührenfrei Bargeld abheben
  • mit Einkaufschutzversicherung
  • mit Auslandsreisekrankenversicherung
  • Wunsch-PIN
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
2,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
15,90% eff.p.a.
Hanseatic Bank GoldCard (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Hanseatic Bank GoldCard
Gebühr im 1.Jahr:
0,00 €
Gebühr ab 2.Jahr
35,00 €
  • weltweit gebührenfrei Bargeld an Geldautomaten
  • mit Auslandskrankenversicherung
  • mit Reiserücktrittsversicherung u.a.
  • inkl. Apple Pay & Google Pay
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
2,00 %
Zins bei Ratenzahlung:
23,62% eff.p.a.
Payback American Express Card (ohne neues Girokonto, Charge)
Payback American Express Card
Jahresgebühr:
0,00 €
  • Payback Punkte überall (!) sammeln
  • Amex App
  • Apple Pay & Google Pay
  • 1.000 Punkte zum Start geschenkt
Bargeldgebühr:
4,00 % (mind. 5,00 €)
Auslandsgebühr:
2,00 %
American Express Blue Card (ohne neues Girokonto, Charge)
American Express Blue Card
Jahresgebühr:
0,00 €
  • Einsteiger-Kreditkarte von Amex
  • blau-transparentes Design
  • Membership Rewards Bonusprogramm (30€ pro Jahr)
  • Amex Offers: Gutscheine/Rabatte
  • mit Apple Pay nutzbar
Bargeldgebühr:
4,00 % (mind. 5,00 €)
Auslandsgebühr:
2,00 %
American Express Business Gold Card (ohne neues Girokonto, Charge)
American Express Business Gold Card 150€ Bonus*
Gebühr im 1.Jahr:
0,00 €
Gebühr ab 2.Jahr
140,00 €
  • nur für Selbständige / Geschäftsleute / Firmeninhaber
  • Abrechnung über Ihr Geschäftskonto mit 7 Wochen Liquiditätsvorteil
  • mit Reisekomfort-Versicherung u.a.
  • inkl. Bonusprogramm Membership Rewards
  • PIN selbst festlegen
Bargeldgebühr:
4,00 % (mind. 5,00 €)
Auslandsgebühr:
2,00 %
1822direkt Visa (inkl. Girokonto, Charge)
1822direkt Visa 50€ Bonus*
Gebühr im 1.Jahr:
0,00 €
Gebühr ab 2.Jahr
29,90 €
  • inkl. kostenloses Girokonto (Bedingung: mind. 700€ Geldeingang/Monat)
  • Sonderangebot: Visa für 1 Jahr kostenlos
  • kostenlos Bargeld abheben in DE und Euro-Ländern
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
1,75 %
Zins für Dispokredit:
8,29 % p.a.
Volkswagenbank Visa (inkl. Girokonto, Charge)
Volkswagenbank Visa
Jahresgebühr:
0,00 €
  • Girokonto, GiroCard und Visa
  • kostenlos ab 1.000 Euro Geldeingang im Monat
  • gebührenfrei Bargeld abheben in Euro-Ländern
  • kontaktloses Bezahlen
Bargeldgebühr:
0,00 %
Auslandsgebühr:
1,75 %
Zins für Dispokredit:
9,05 % p.a.
Santander BestCard Basic (ohne neues Girokonto, Ratenzahlung möglich)
Santander BestCard Basic
Jahresgebühr:
0,00 €
  • dauerhaft ohne Jahresgebühr
  • 4x pro Monat kostenlos Bargeld abheben
  • 1% Tankrabatt
  • Reiserabatt über Urlaubsplus GmbH
  • Apple Pay
Bargeldgebühr:
3,50 % (mind. 5,75 €)
Auslandsgebühr:
1,50 %
Zins bei Ratenzahlung:
13,98% eff.p.a.

Unsere Themen im Überblick

Wie wähle ich eine kostenlose Kreditkarte aus?

Welche ist die passende Kreditkarte? Angesichts der großen Auswahl und der individuell ganz unterschiedlichen Ansprüche an eine Master- oder VISA-Card, lässt sich diese Frage nicht mit einer klaren Empfehlung beantworten. Als Wegweiser dienen vielmehr einige allgemeingültige Tipps, worauf geachtet werden sollte, immer mit Blick auf die eigenen Wünsche.

Preisleistungsverhältnis

Wichtigstes Kriterium ist das Preisleistungsverhältnis. Die meisten Verbraucher legen den Fokus diesbezüglich ausschließlich auf die Jahresgebühr. Verständlich, denn es handelt sich um einen Posten, der augenscheinlich überschaubar ist. Doch auch hier lauern Tücken. Denn der Hinweis „kostenlos“ wird von den Banken und Kreditkartenunternehmen inzwischen unterschiedlich definiert. Es gibt kostenlose Kreditkarten, bei denen die Jahresgebühr dauerhaft entfällt. Das ist ideal und entspricht am ehesten dem Bild, das Verbraucher vom Begriff kostenlos haben. Auf der anderen Seite kann kostenlos aber auch bedeuten, dass die Kartengebühr lediglich die ersten zwölf Monate entfällt oder dass keine Jahresgebühr erhoben wird, wenn ein Mindestumsatz erzielt wird. Hier gilt: Wer die Karte nicht regelmäßig nutzt, etwa nur im Urlaub oder nur für den Notfall, sollte darauf achten, dass die Kreditkarte ohne Wenn und Aber kostenlos ist.

Transaktionskosten, trotz kostenloser Kreditkarte

Das heißt nicht, dass überhaupt keine Gebühren erhoben werden. Denn zur Jahresgebühr als fixem Kostenpunkt – sofern sie erhoben wird – gesellen sich unter Umständen Transaktionskosten. Das gilt zum Beispiel für Kreditkartenzahlungen im Ausland oder Bargeldverfügungen an Automaten. Teils kann weltweit kostenfrei Geld abgehoben werden, mal nur in Europa oder nur in Deutschland. Auskunft bekommen Sie bereits in unserem Kreditkartenvergleich sowie auf den Detailseiten aller Kreditkarten. Welche Lösung am günstigsten ist, richtet sich letztlich danach, wie und wo die Karte zum Einsatz kommt. Weitere Kosten in Form von Zinsen entstehen, wenn die Kreditrechnung in Raten getilgt und nicht auf einen Schlag bezahlt wird.

Kreditkarten mit Mehrwert

Um das beste Preisleistungsverhältnis zu ermitteln, fehlt noch das Leistungsspektrum. Auch hier warten die Anbieter mit ganz unterschiedlichen Lösungen auf. Die reine Kreditkarte verfügt nur über eine Zahlungsfunktion (weltweit bezahlen, Internet-Zahlungen und Bargeld abheben). Nun gibt es aber noch mehr, was Kreditkarten heutzutage alles können. Denkbar sind Rabatte, beim Tanken, in Hotels, bei Mietwagenfirmen oder auch im Reisebüro. Parallel dazu gibt es Cashbacks, durch die Sie in diversen Geschäften einen kleinen Betrag gutgeschrieben bekommen. Genauso gibt es noch Versicherungen, die bei manchen Kreditkarten mit dabei sind. Auf Reisen kann man so durch eine Auslandsreisekrankenversicherung versichert sein oder bei Reiserücktritt den Reisepreis zurückerhalten. Sinn machen derlei Mehrwerte jedoch nur, wenn sie später auch in Anspruch genommen werden.

Karte mit oder ohne Girokonto

Der letzte Punkt auf der Liste, der bei einem Kreditkartenvergleich relevant ist: Handelt es sich um eine separate Kreditkarte oder um eine Kombination aus Girokonto plus VISA- oder Mastercard? Wenn Sie alle Kreditkartenabrechnungen über Ihr bestehendes Girokonto abwickeln wollen, dann nehmen Sie eine Kreditarte ohne Girokonto. Hingegen würden Sie ein Girokonto mit Kreditkarte eröffnen, wenn Sie entweder sowieso vor hatten, ihr Girokonto zu wechseln oder Sie ein Zweitkonto mit verwalten wollen. Im letzten Fall überweisen Sie einfach immer etwas Geld auf das Zweitkonto, wenn Sie die Kreditkarte einsetzen.

Welche Voraussetzungen gelten für eine kostenlose Kreditkarte?

Um eine Kreditkarte erfolgreich beantragen zu können, müssen gleich mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Das betrifft vor allem sogenannte „echte“ Kreditkarten, also Charge- und Revolving-Karten, bei denen der Nutzer frei über einen Kreditrahmen verfügen kann. In dem Fall gelten folgende Bedingungen:

  • Wohnsitz: Der Antragsteller muss einen ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik haben. Hintergrund sind zum einen die unterschiedlichen Verbraucherrechte der einzelnen Staaten, die von den Banken und Kreditkartenunternehmen ansonsten allesamt berücksichtigt werden müssten. Zum anderen wäre es erheblich aufwendiger, mögliche Forderungen im Ausland geltend zu machen.
  • Volljährig: Da bei echten Kreditkarten ein Kredit eingeräumt wird, dürfen sie nur an Kunden ausgegeben werden, die mindestens 18 Jahre alt und damit voll geschäftsfähig sind.
  • Festes Arbeitsverhältnis: Hier kommt das Thema Kreditwürdigkeit ins Spiel. Wer einen Kredit aufnimmt, und sei es über eine Kreditkarte, muss auch in der Lage sein, die Schuld zu tilgen. Deshalb wird für VISA- und MasterCards ein festes Einkommen aus einem unbefristeten und ungekündigten Arbeitsverhältnis verlangt. Daran bemisst sich später auch der Kreditrahmen.
  • Persönliche Bonität: Die nächste Hürde stellt die persönliche Bonität dar. Dazu holen die Unternehmen Auskünfte ein, unter anderem bei der Schufa. Antragsteller, die einen negativen Eintrag bei der Schufa haben, werden bei Revolving- und Charge-Kreditkarten grundsätzlich abgelehnt. Das Risiko eines möglichen Kreditausfalls ist den Anbietern zu hoch. Heißt: Grundvoraussetzung für eine echte Kreditkarte ist eine „saubere“ Schufa-Akte.

Werden die Bedingungen nicht oder nicht allesamt erfüllt, bleibt als Alternative eine Prepaid Kreditkarte. Hier sind die Voraussetzungen nicht ganz so streng. Sie kann bereits von Kindern und Jugendlichen beantragt werden. Zudem wird kein festes Einkommen verlangt. Ob eine Schufa-Abfrage erfolgt oder die Karte „schufafrei“ ausgestellt wird, kann über einen Kreditkartenvergleich geklärt werden.

Wie beantrage ich eine kostenlose Kreditkarte?

Schritt Nummer eins und unverzichtbar: die Suche nach der für die eigenen Zwecke besten und günstigsten Karte. Ist der persönliche Kreditkartenvergleich abgeschlossen und die Entscheidung gefallen, kann die gewünschte Master-, VISA- oder American Express Karte direkt online beantragt werden. Die dafür nötigen Formulare stellen die Anbieter auf ihren Internetseiten zur Verfügung. Dank ausführlicher Erläuterungen und automatisierter Systeme, die auf Fehler respektive fehlende Daten aufmerksam machen, kommen auch Laien recht zügig voran.

Welche Informationen die Banken und Kreditkartenunternehmen benötigen, variiert ein wenig und hängt zum Teil vom Kartentyp ab. Eingetragen werden müssen unter anderem die persönlichen Daten wie Name, Vorname und gegebenenfalls der Geburtsname, die Adressdaten wie Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Wohnort sowie die Kontaktmöglichkeit, also Telefon, Mobilfunknummer und E-Mail-Adresse. Hinzu kommt die Bankverbindung, über die später abgerechnet wird und die als Referenzkonto dient. Sofern über die Karte ein Kredit eingeräumt wird, verlangen die Anbieter auch Auskünfte zum aktuellen Arbeitsverhältnis, um sich ein Bild von der Kreditwürdigkeit machen zu können.

Wenn alle Felder ausgefüllt wurden, fassen die meisten Kreditkartenunternehmen und Banken die Daten noch einmal übersichtlich zusammen. Spätestens an dieser Stelle sollten Antragsteller die Informationen abschließend prüfen, um Rückfragen und Fehler zu vermeiden. Danach muss der komplette Antrag nur noch ausgedruckt (oder angefordert) und unterschrieben werden. Zu den Unterlagen gehört auch ein sogenannter Postident-Coupon, der für das gleichnamige Identifikations- und Legitimationsverfahren benötigt wird.

Mit dem Postident-Verfahren stellen die Anbieter sicher, dass der Antrag auch tatsächlich von der Person stammt, deren Daten im Vertrag stehen. Dazu müssen Verbraucher mit dem Antrag, dem Coupon und gültigen Ausweispapieren in die nächste Postfiliale gehen. Dort übertragen die Mitarbeiter die Daten vom Ausweis in ein Postident-Formular. Dass die Informationen korrekt sind, bestätigt der Kunde mit seiner Unterschrift, die von den Postangestellten daraufhin mit der Signatur auf dem Ausweis verglichen wird. Erst dann werden die Unterlagen verschickt. Von da an dauert es ein paar Tage, ehe die Karte ausgestellt wird.

Ist eine kostenlose Mastercard oder Visa besser?

Verbraucher haben die Wahl: Kreditkarten gibt es in mehreren Varianten und von verschiedenen Kreditkartenunternehmen. Federführend sind hierzulande MasterCard und VISA, hinzu gesellt sich unter anderem American Express. Eine Frage, die in dem Zusammenhang immer wieder gestellt wird: Welcher Anbieter ist besser? Soll ich mich für eine MasterCard oder doch eher für VISA entscheiden?

Eine klare Empfehlung auszusprechen, die allen gerecht wird, ist unmöglich. Konzentriert man sich ausschließlich auf die wichtigsten Eckdaten der beiden Kartenanbieter, finden sich nur marginale Unterschiede. Sowohl die Zahl der Akzeptanzstellen, in der Bundesrepublik und weltweit, als auch der Geldautomaten weicht nur minimal und für den Verbraucher kaum spürbar voneinander ab. MasterCard wirbt mit 33 Millionen Shops rund um den Globus, in denen bargeldlos bezahlt werden kann. VISA verweist auf 200 Länder, wo die Karten als Zahlungsmittel anerkannt werden. Auch in puncto Sicherheit sind sich die beiden Kontrahenten ebenbürtig. VISA arbeitet mit dem System „Verified by VISA“. Bei MasterCard nennt sich das Feature „SecureCode“. Aus diesem Blickwinkel lassen sich daher keine Rückschlüsse ziehen, welche Karte besser ist.

Entscheidend sind vielmehr die Konditionen und inwieweit die Karte bzw. deren Leistungskatalog den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Hier hilft ein Kreditkartenvergleich. Der Fokus sollte dabei einerseits auf den Kosten liegen. Für die meisten Verbraucher, die ihre Kreditkarte nur ab und an nutzen, sind komplett kostenlose Angebote ideal. Für sie zählt in erster Linie die Tatsache, dass sie mit der Karte auch über die Grenzen Deutschlands und Europas hinweg bezahlen können, online und vor Ort. Auf der anderen Seite gewinnen zusätzliche Leistungen immer mehr an Gewicht. Mal sind es Reise- und Unfallversicherungen, die inkludiert werden, mal Rabatte, ob nun an der Tankstelle oder bei bestimmten Reiseveranstaltern.

Die perfekte Kreditkarte zeichnet sich also dadurch aus, dass sie möglichst kostengünstig oder sogar kostenlos ist und genau die Leistungen bietet, die auch in Anspruch genommen werden und somit einen echten Mehrwert darstellen. Ob dann MasterCard oder VISA auf der Plastikkarte steht, ist eher unerheblich.

Muss ich bei der gleichen Bank ein Girokonto führen?

Ein Girokonto, über das sämtliche Transaktionen verrechnet werden, ist zwar bei allen Kreditkarten Pflicht – mit Ausnahme einiger Prepaid-Kreditkarten. Doch Karte und Konto müssen nicht bei der gleichen Bank geführt werden. Es ist also durchaus möglich, ein kostenloses Girokonto bei Bank A zu haben und eine kostengünstige Master- oder VISA-Card bei Bank B. Diesbezüglich kann sich jeder seine ganz persönliche Wunschkonstellation zusammenstellen.

Handelt es sich allerdings um eine Paketlösung, bei der die Kreditkarte als Mehrwert zu einem Girokonto angeboten wird und in dieser Kombination auch beantragt wurde, sind beide Produkte fest miteinander verknüpft. Das heißt: Die Abrechnung der Kreditkarte erfolgt automatisch über das dazugehörige Girokonto. Ein anderes Verrechnungskonto zu nennen, ist in dem Fall nicht möglich.

Kreditkarte und Girokonto unter einem Dach zu haben, bietet letztlich nur einen Vorteil: Den besseren Überblick, weil man nicht mit mehreren Onlinebanking-Zugängen und Konten hantieren muss. Ansonsten kann es sich durchaus rentieren, die Konditionen von Konto und Karte getrennt voneinander zu betrachten und zu vergleichen. Denn ein gutes und kostenloses Girokonto muss nicht zwangsläufig mit einer günstigen Kreditkarte einhergehen. Hier kommt es auf die inneren Werte, sprich die Kosten und den Leistungskatalog an, und nicht auf den äußeren Schein des Gesamtpakets.

Wie hoch ist das Kreditkartenlimit bei einer kostenlosen Visa / Mastercard?

Das Kreditkartenlimit ist weder in Stein gemeißelt noch lässt sich ein pauschaler Wert beziffern. Banken und Kreditkartenunternehmen legen den Verfügungsrahmen für jeden Kunden individuell fest. Den Ausschlag geben dabei vor allem die persönlichen Gegebenheiten, sprich das Einkommen und die Bonität.

Diesbezüglich gilt eine recht simple Faustregel: Je besser die Kreditwürdigkeit eingeschätzt wird und je höher das Einkommen, desto großzügiger der Kreditrahmen. Das ist bei allen Karten von Belang, die dem Nutzer auch tatsächlich einen Kredit einräumen, zum Beispiel Revolving Kreditkarten. Anfangs sind Banken eher zurückhaltend und stapeln lieber tiefer als zu hoch. Daher stehen direkt nach dem Antrag möglicherweise nur 300 bis 500 Euro als Verfügungsrahmen zu Buche. Später, wenn sich der Kunde als zuverlässig und solvent erwiesen hat, wird das Kreditlimit auf Anfrage (teils auch automatisch) erweitert. Wie hoch das Limit aktuell ist, teilen die Anbieter auf der Abrechnung oder im Onlinebanking mit.

Bei Kreditkarten, die direkt und meist taggleich über das Girokonto abgerechnet werden (Debitkarten), gibt es keinen Verfügungsrahmen im eigentlichen Sinne, zumindest nicht bezogen auf die Karte. Die Grenze wird in dem Fall durch den Dispositionskredit gesetzt, den die Bank auf dem laufenden Konto bewilligt. Genau genommen kann mit der Kreditkarte dann über das gesamte Guthaben und den Disporahmen verfügt werden. Anders verhält es sich bei Prepaid Kreditkarten. Hier legt jeder das Kreditkartenlimit selbst fest, indem nur ein bestimmter Betrag auf das Kartenkonto eingezahlt wird.

Was ist bei kostenlosen Kreditkarten wirklich kostenlos?

Der Begriff „kostenlos“ wird bei Kreditkarten zwar recht großzügig verwendet, bezieht sich letztlich aber nur auf ein eng begrenztes Leistungsspektrum. Gemeint ist in der Regel, dass die sonst übliche Jahresgebühr in Höhe von 20 bis 40 Euro entfällt. Und selbst in dem Fall müssen Verbraucher sehr genau auf die Konditionen achten. Denn häufig wird die Jahresgebühr nur für das erste Jahr ohne Wenn und Aber erlassen. Nach zwölf Monaten entscheidet dann der Umsatz über die Kosten bzw. die Kostenbefreiung. Heißt: Es muss ein Mindestumsatz mit der Kreditkarte erzielt werden, damit die Jahresgebühr nicht in Rechnung gestellt wird.

Ein zweiter Aspekt, der häufig als kostenfrei beworben wird, sind Bargeldverfügungen an Automaten. Entscheidend ist hierbei, wo sich der Geldautomat befindet. Bei einigen Banken gilt die Regelung weltweit inklusive der Bundesrepublik. Bei anderen Banken wiederum sind nur Abhebungen im Euroraum außerhalb Deutschlands gebührenfrei. Wer die Kreditkarte als Reisezahlungsmittel nutzen möchte, sollte sich deshalb informieren, wo kostenlos Geld abgehoben werden kann und ob die Zahl der kostenfreien Bargeldverfügungen gegebenenfalls begrenzt ist. Ansonsten kann es ziemlich teuer werden, insbesondere im Ausland.

Klarheit bringt unser Kreditkartenvergleich

Wir wollen natürlich solche Fallstricken für Verbraucher entlarven. Genau deshalb stellen wir Ihnen einen umfangreichen Kreditkartenvergleich zur Verfügung, der alle Dinge berücksichtigt. Sie finden bei uns stets Angaben zur Kostenfreiheit bei den Jahresgebühren. Außerdem zeigen wir Ihnen, welche weiteren Kosten beim Einsatz der Kreditkarte vor allem im Ausland und bei Bargeldabhebungen anfallen.

Muss man Sollzinsen bei einer Kreditkarte bezahlen?

Grundsätzlich erst einmal NEIN. Sollzinsen fallen bei Kreditkarten nur an, wenn auch tatsächlich die Ratenzahlung in Anspruch genommen wird. Und das funktioniert sowieso nur bei Revolving-Kreditkarten. Sie ähneln vom Prinzip her einem Abrufkredit, weil der Kunde selbst entscheiden kann, ob er lediglich die monatliche Mindestrate tilgt oder den gesamten Rechnungsbetrag auf einen Schlag zurückzahlt. Bei Ratenzahlung stellt die Bank für die Restschuld den Sollzins in Rechnung. Angenommen der Kunde hat mit seiner Revolving Kreditkarte 500 Euro ausgegeben und zahlt nur zehn Prozent (50 Euro) in einem Monat zurück, bleibt das Kartenkonto mit 450 Euro im Soll. Dieser Betrag ist zinspflichtig, und zwar so lange, bis das Konto ausgeglichen wurde oder im Plus ist. Da die Zinsen bei Revolving Kreditkarten vergleichsweise hoch sind, ist es nicht ratsam, allzu lange in den roten Zahlen zu verharren.

Generell keine Sollzinsen sind bei Debit- und Charge-Kreditkarten überhaupt nicht zu erwarten. Umsätze, die mit Debit Kreditkarten getätigt werden, bucht die Bank umgehend vom Girokonto ab. Die Abwicklung bei Charge Karten erfolgt im monatlichen Turnus, ebenfalls über das laufende Konto per Lastschrift. In dem Fall spricht man nicht von einem Kredit, sondern von einem zinsfreien Zahlungsziel respektive einem Zahlungsaufschub. Sollzinsen wären nur dann zu befürchten, wenn das Girokonto nicht ausreichend gedeckt ist, wenn nämlich der Dispokredit angeknabbert wird. Prepaid Kreditkarten wiederum funktionieren auf Guthabenbasis und bieten daher gar keinen Kreditrahmen.